Über uns
Im Juni 2004 lernen sich Viola Barreca und Lorena Jovanna an der Comart Theaterschule in Zürich kennen. Ihre Zusammenarbeit, geprägt von gegenseitigem Verständnis und ähnlichen künstlerischen Vorstellungen, funktionierte von Anfang an gut. Lorenas stimmliches und Violas humoristisches Talent ergänzten sich so gut, dass sie im September 2006 das gemeinsame Ensemble, die „fonzzis“, gründeten. Als Secondas, deren Eltern aus existenziellen Gründen in die Schweiz emigrierten, sich anpassen und die Sprache lernen mussten, setzten sie sich schon immer mit dem Thema Emigration und Heimat auseinander. Es lag daher nahe, dass sie dieses in ihre Theaterarbeit einfliessen liessen. Sie entschlossen, sich diese Ideen und Materialien in eine musikalisch-komödiantische Form zu bringen. Dabei war es ihnen wichtig, das tiefgründige Thema von einer leichteren Seite anzugehen, ohne dabei ganz auf traurige, emotionale Momente zu verzichten. Entstanden ist 2008 ihr erster italienisch-szenischer Liederabend, der den Süden Italiens und seine Atmosphäre ins Theater brachte und welcher dank guter Publikumsresonanz die „fonzzis“ dazu bewog, den Liederabend zu erweitern und im Frühling 2009 nochmals in einer überarbeiteten Version auf die Bühne zu bringen. Ab April 2013 proben die Fonzzis ihr zweites abendfüllendes Bühnenstück Mozzarella svizzere.
Viola Barreca wurde am 20.02.1967 geboren und ist in Chur aufgewachsen. Von 1993 – 1996 hat sie sich an der Comart in Zürich zur Bewegungsschauspielerin ausbilden lassen. Seither arbeitet sie dort als Fachlehrerin für Maquillage, als technische Betreuerin und als Teilregisseurin der Abschlussklassen. Seit 1987 unterstützt sie immer wieder die Freie Bühne Chur als Regisseurin oder als Schauspielerin. 2002 arbeitete sie als Regieassistentin mit den acapickels. 2004 spielte sie die Gelsomina in La Strada, 2005 war sie technische Leiterin in Gefährliche Liebschaften, und im gleichen Jahr führte sie Regie in der Produktion Tiere des Himmels – alles Produktionen des Theater Grischun. Im Februar 2005 wurde sie vom Stadttheater Chur engagiert. In Scapins Streiche spielte sie die Silvestra. Seit September 2005 leitet sie das neue Theater Grischun. 2006 Gründung der fonzzis. Sie führte Regie in der ersten Produktion des Theater Grischun Bis zum Äussersten und in der zweiten Produktion im Juni 2007 des Theater Grischun, Little Voice, spielte sie die Mari Hoff, und war für die Dramaturgie verantwortlich. 2008 produzierte sie mit Lorena Jovanna zusammen das Stück Acht Frauen in welchem sie die Pierette spielte und spielte die Kioskfrau im Fernsehwerbespot für Swisslos Benissimo bei Plan B Film mit.
Parallell dazu entstand die Produktion der fonzzis Italienischer - szenischer Liederabend, welcher bis 2012 auf rund 25 Bühnen abendfüllend gespielt wurde.
2013 produziert und spielt sie im Stück Das Leben ist kein Film die Rolle der Augusta, Regie René Schnoz.
An der COMART hat sie mit Lorena Jovanna für das erste Jahr die Endregie übernommen.Lorena Jovanna wurde am 05.09.1973 in Uster geboren und wohnt heute in Zürich. Von 1999 - 2000 hat sie sich an der Desmond Jones School of Mime and Physicaltheater in London und an der Comart in Zürich von 2003 - 2006 zur Bewegungsschauspielerin ausbilden lassen. Von 2001 – 2003 war sie als Sängerin, semiprofessionell, Mitglied beim Female Funk Projekt in Zürich, wo sie sich auch ihre Stimme ausbilden liess. Seit 2003 ist sie Leadsängerin der Band Lorena's choice. 2006 hat sie die Co. Leitung im Theater Grischun übernommen und wirkte als Regieassistenz in der Produktion Bis zum Äussersten unter der Regie von Viola Barreca. Im 2007 hat sie in der Produktion des Theater Grischun Little Voice die Hauptrolle der LV übernommen, und zugleich Regie geführt. 2008 produzierte sie mit Viola Barreca zusammen das Stück Acht Frauen in welchem sie die Augustine spielte.
Parallell dazu entstand die Produktion der fonzzis Italienischer - szenischer Liederabend, welcher bis 2012 auf rund 25 Bühnen abendfüllend gespielt wurde.
2013 produziert und spielt sie im Stück Das Leben ist kein Film die Rolle der Angolina, Regie René Schnoz.
An der COMART hat sie mit Viola Barreca für das erste Jahr die Endregie übernommen.